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Titelfolge mit Angaben zur Widerlegung der GEMA-Vermutung:
1. Veilchen - (Komposition: Dr. Heinz Tölle / Arrangement: Ronny Matthes) - 01:50
2. Mistel - (Komposition: Dr. Heinz Tölle / Arrangement: Ronny Matthes) - 02:12
3. Glockenblumen - (Komposition: Dr. Heinz Tölle / Arrangement: Ronny Matthes) - 01:59
4. Huflattich - (Komposition: Dr. Heinz Tölle / Arrangement: Ronny Matthes) - 02:17
5. Seerosen - (Komposition: Dr. Heinz Tölle / Arrangement: Ronny Matthes) - 02:41
6. Weidenröschen - (Komposition: Dr. Heinz Tölle / Arrangement: Ronny Matthes) - 02:17
7. Tulpen - (Komposition: Dr. Heinz Tölle / Arrangement: Ronny Matthes) - 01:38
8. Stiefmütterchen - (Komposition: Dr. Heinz Tölle / Arrangement: Ronny Matthes) - 02:00
9. Sonnenblumen - (Komposition: Dr. Heinz Tölle / Arrangement: Ronny Matthes) - 03:09
10. Schneeglöckchen - (Komposition: Dr. Heinz Tölle / Arrangement: Ronny Matthes) - 02:14
11. Leberblümchen - (Komposition: Dr. Heinz Tölle / Arrangement: Ronny Matthes) - 01:57
12. Mohn - (Komposition: Dr. Heinz Tölle / Arrangement: Ronny Matthes) - 01:59
13. Margeriten - (Komposition: Dr. Heinz Tölle / Arrangement: Ronny Matthes) - 02:05
14. Kornblumen - (Komposition: Dr. Heinz Tölle / Arrangement: Ronny Matthes) - 01:58
Lyrics & Liedtext |
Veilchen Veilchen kommen jetzt in Scharen wanderlustig, froh vereint, duftig, wie in all den Jahren, wenn im März die Sonne scheint.
Eines wähl ich aus zum Pressen. Möchte sehen, wie es glückt? Doch nun hab ich unterdessen längst ein Mädchen “tot” gedrückt.
Mistel Unter Mistelzweigen will das Jahr sich neigen seinem Ende zu. Alle Blütenstunden gehen zeitentbunden wie ein Traum zur Ruh.
Doch die Blättchen fächeln noch ein letztes Lächeln um das Beerenweiß. Und die Jahreswende überbrücken Hände oder Küsse, leis.
Glockenblumen
Durch unser Leben geht ein stetes Hoffen, und jede Knospe fleht: Wär ich doch offen.
Kaum ist ihr Wunsch erfüllt, im Licht gelungen, die nächste Knospe schwillt, bis sie gesprungen.
Solang mein Herz noch schlägt, die Glocken künden, was mich im Traum bewegt, um dich zu finden.
Seerosen
Der Sommer kommt wieder. Ja, glaub nur daran. Dann stimmen wir Lieder voll Fröhlichkeit an, daß Lerchen und Finken selbst fallen mit ein und Wolken uns winken. So schön wird es sein.
Dann duften die Felder, Lupinen und Heu. Es flüstern die Wälder verlockend und scheu. Es blicken die Seen voll Rosen uns an. -
Ich werde vergehen vor Sehnsucht alsdann, kämst du nicht wie immer frohlockend zur Zeit und trügst einen Schimmer der Sonne im Kleid.
Huflattich
Hurra, der Huflattich ist da, der Lerchensporn als zweiter. Dann Seidelbast, Forsythia und Bienen drauf als Reiter.
Der Gundermann folgt bald darauf und Brennesseln, ganz kleine. So nimmt der Frühling seinen Lauf am Weg- und Grabenraine.
Der Klee verstreut ein neues Glück. Die ersten Lämmer kommen. Ja, auch die Schwalben sind zurück. Hab’s Zwitschern grad vernommen.
Pfeif selbst ein Liedchen vor mich hin. Ist das ein Maienmorgen! Möcht mich verschenken, wie ich bin und alle Lust mir borgen.
Weidenrös’chen
Alles ist Wunsch um dich: Tief und so offen gibst du dein Hoffen den Blüten zur Glut.
Schließt in der Höhe dich knospenversonnen. - Schlummernde Wonnen in deinem Blut.
Tulpen
An einem Sonntag konnte ich es sehen: Es schloß euch langsam auf das Morgenlicht. Ihr wart erfüllt, geborgen im Geschehen, von einer Kraft, die aus der Ruhe bricht.
Es war die dunkle Freude, sich zu weiten, damit der Tag sich in die Tiefe senkt. Er war das Maß. Er prägte in Gezeiten den Rhythmus, der euch zur Vollendung drängt.
Und die Geduld der Blütenblätter drückte jegliche Hast zurück in meine Hand, als der Gedanke des Gesetzes glückte, der euch bewegte und der mich gebannt.
Stiefmütterchen
Euch fehlt das Überragende, der hochgestielte Blick. Ihr seid bescheiden Fragende und fügt euch ins Geschick.
Seid dankbar Überdauernde, wenn Lachen rings verblüht. Ihr läutert das Erschauernde zu Trost und Traumgemüt.
Ihr sammelt das Verlorene im Auge wunderbar. Ihr seid aus Samt Geborene, unsterblich lieb, fürwahr.
Sonnenblumen
Es züngeln Blütenflammen an den Rändern. Die Sonnenfarbe wirkt den Feuerflor. Wie unter Leselampen, Schirm und Ständern liest blätternd dann der Abendwind noch vor.
Der Sonne Abglanz seid ihr und der Sterne. Ihr speichert lachend alle Heiterkeit und sammelt sie im Mosaik der Kerne. Auf großem Ziffernblatt läuft eure Zeit,
um zeigerlos den Sommer zu durcheilen. - Doch schau ich allzulang in eure Glut, dann deucht die schönste mir zuweilen wie eine Frau mit großem Sonnenhut.
Schneeglöckchen
Schneeglöckchen läuten schon: ein erster Frühlingston.
Die Sonnenstrahlen wärmen mich, und zarte Knospen öffnen sich.
Wie die Natur erwacht ... fast heimlich über Nacht.
Wünsch mir, du kämst zu mir!
Mohn
Alles reift. Des Feldes Früchte runden sich auf Halm und Stiel. Wolken werden wie Gewichte messingfarben, schwer und schwül.
Doch es leiten ferne Winde das Geschick in Bett und Bahn: Abendruhe, Duft der Linde. Grillen fangen zaghaft an.
Und der Mohn betont das gute allumfassende Gebot, wenn im warmen Sonnenblute Erde, nun dein Antlitz loht.
Tiefe Glut in dem Gedränge hoher Ährenüberstand, denn wie Sonnenuntergänge brennt der Mohn am Wegesrand.
Margeriten
Ihr lacht so hell ins Angesicht. Ihr seid des Sommers liebstes Licht. Müßt mit den weißen Blütenspeichen dem Strahlenrad der Sonne gleichen.
Der leicht gewölbte Perlengrund ist wie ein Kissen voll und rund. Dort wollen sich die Stunden weiten und schon Erlebtes aufbereiten.
Wer lange euch ins Auge blickt, der ist vor Heiterkeit entzückt, gewinnt durch euch das Selbstvertrauen, so klar in diese Welt zu schauen.
Leberblümchen
Als hätt’ ein kleines Kind vor mir gestanden ... Der Frühling war noch launenhaft und kalt. Noch fehlten überall die Grüngirlanden, denn Sonne kam zu selten durch den Wald.
Da fand ich es. - Im dünnen, blauen Kleide sah es zwar fröstelnd in die Welt, doch war’s die erste vorgefühlte Freude, die sich mir zaghaft in den Weg gestellt.
Kornblumen
Dunkelblaue Sterne gehen unter in dem Ährenfeld. Kinder suchen und erspähen in den Blumen ihre Welt.
Möchten in den Händen halten, was am Himmel nächtlich steht, daß die Träume sich entfalten, die von Wünschen ausgesät. |
Beschallung | Album (inkl. 100 m²) |
Titelfolge mit Angaben zur Widerlegung der GEMA-Vermutung:
1. Veilchen - (Komposition: Dr. Heinz Tölle / Arrangement: Ronny Matthes) - 01:50
2. Mistel - (Komposition: Dr. Heinz Tölle / Arrangement: Ronny Matthes) - 02:12
3. Glockenblumen - (Komposition: Dr. Heinz Tölle / Arrangement: Ronny Matthes) - 01:59
4. Huflattich - (Komposition: Dr. Heinz Tölle / Arrangement: Ronny Matthes) - 02:17
5. Seerosen - (Komposition: Dr. Heinz Tölle / Arrangement: Ronny Matthes) - 02:41
6. Weidenröschen - (Komposition: Dr. Heinz Tölle / Arrangement: Ronny Matthes) - 02:17
7. Tulpen - (Komposition: Dr. Heinz Tölle / Arrangement: Ronny Matthes) - 01:38
8. Stiefmütterchen - (Komposition: Dr. Heinz Tölle / Arrangement: Ronny Matthes) - 02:00
9. Sonnenblumen - (Komposition: Dr. Heinz Tölle / Arrangement: Ronny Matthes) - 03:09
10. Schneeglöckchen - (Komposition: Dr. Heinz Tölle / Arrangement: Ronny Matthes) - 02:14
11. Leberblümchen - (Komposition: Dr. Heinz Tölle / Arrangement: Ronny Matthes) - 01:57
12. Mohn - (Komposition: Dr. Heinz Tölle / Arrangement: Ronny Matthes) - 01:59
13. Margeriten - (Komposition: Dr. Heinz Tölle / Arrangement: Ronny Matthes) - 02:05
14. Kornblumen - (Komposition: Dr. Heinz Tölle / Arrangement: Ronny Matthes) - 01:58
Die Urheberrechte dieser Gemafreien Musik und die Lizenzierung der Produktion liegen bei dem Verlag Matthesmusic sowie bei dem Komponisten und Autor Dr. Heinz Tölle in dessen Auftrag die Verwertung erfolgt. Der Inhaber des Verlages, Pianist und Komponist Ronny Matthes, genehmigt im Auftrag von Dr. Heinz Tölle dem Eigentümer der CD oder des jeweiligen zum Download angebotenen mp3-Albums oder eines der Einzeltitel des Albums die Nutzung für folgende Zwecke: